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Aktuelles

NEU: Tourenportal statt Wanderservice!
Seit rund 15 Jahren kennen Natursportler und Schwarzwaldfreunde den Wanderservice.
Diese gut etablierte online-Plattform ist umgezogen: ab sofort ist die Seite erreichbar unter
www.schwarzwaldverein-tourenportal.de.
Wie gehabt sind im Tourenportal mehr als 600 redaktionell geprüfte und ausführlich beschriebene Wandervorschläge aufbereitet. Zudem bietet das Tourenportal auch eine hervorragende Planungsgrundlage für die Vorbereitung eigener Touren.
Günther Flaig betreut das Tourenportal des Schwarzwaldvereins: „Ich freue mich sehr, dass wir nun auf einer neuen Domain weitermachen können. Alleine der Name „Tourenportal“ verdeutlicht viel besser, was wir alles anbieten: Tourentipps und Planungshilfe für alle Natursportler“.
Wollt ihr wissen, was im Hochschwarzwald wandermäßig (bzw. per Rad) abgeht?
Auf der Seite hochschwarzwald.de/schwarzwaldverein finden sich geballte Informationen.



Wir suchen helfende Hände!
Wer hat Lust mitzuhelfen bei Kulturprojekten oder unsere schöne Naturlandschaft pflegen?
Klimaschutz aktiv mitgestalten und dabei nette Leute treffen und sich dabei an der frischen Luft zu bewegen?
All das kannst du bei uns.
Werkzeug und Material werden zur Verfügung gestellt. Auch Ausbildungen bieten wir an.
Hauptaktionszeit ist vom Mai bis Oktober. Du hast freie Zeiteinteilung,.
Interesse oder du willst mehr erfahren, dann melde dich bei Marina Fuss, Tel.: 07562/5738 oder per Mail marina.fuss@schwarzwaldverein.org
     

"Es hat mich nie gereut fortzugehen"
Lebendige Geschichte der Schwarzwaldengländer in Sankt Märgen

Warum macht sich ein junger Schwarzwälder vor fast 200 Jahren auf die weite Reise nach England? Ein Schatz von handgeschriebenen Briefen von 1839 bis 1843 gibt darüber beredt Auskunft. Lebendig wurde das in einer szenischen Lesung am Sonntag,15.05.2022 in Sankt Märgen. Schauplatz war die Rankmühle. Sie gehört zu jenem Hof, von dem aus Andreas Löffler damals nach Cambridge auswanderte: als Uhrenhändler. Die verkauften Uhren Made in Black Forest in England - als die sogenannten "Schwarzwaldengländer".
Bei der Veranstaltung von Schwarzwaldverein und Förderverein Rankmühle kam der historische Andreas Löffler auch persönlich zu Wort. "Es hat mich nie gereut, dass ich von euch fort bin", schrieb er den Eltern, "es ist besser, bei fremden Leuten zu sein, wenn man etwas verdienen will." In der szenischen Lesung übernahm Josef Saier seine Rolle. "Sozusagen zugeschaltet aus der Vergangenheit", erklärt Autor Klaus Gülker den Kunstgriff in seinem Manuskript, mit dem die Geschichte lebendig wurde. Er las aus den Briefen und bindete auch Löfflers Mutter (Anna Faller) und Vater (Rudolf Schwär) in die Lesung ein.
Schließlich hatte der Vater daheim dafür zu sorgen, dass dem Sohn regelmäßig Uhren zum Verkauf über den Ärmelkanal geschickt wurden - eine frühe Form der Globalisierung. Andreas Löffler gab in seinen Briefen genaue Anweisungen, bei welchem Uhrmacher der Vater die Ware einkaufen sollte, und freute sich, wenn in den Kisten aus Sankt Märgen auch mal ein Schinken lag. Nur bitte kein Kirschwasser: Das nämlich, so schrieb er, sei beim englischen Zoll gar nicht gut angekommen. Der wurde dann eben selbst getrunken.
Wanderer und Interessierte aus St. Märgen, Neustadt, Hinterzarten, St. Peter, Villingen usw. kamen, um sich die einstündige Lesung mit Einlagen anzuschauen. Die Laienschauspieler brachten gekonnt die Geschichte dem Publikum nahe, das auch immer wieder mit Szenenbeifall danke.

co. Foto Josef Faller, S​t. Märgen
Text Klaus Gülker
ECHT GUTE GRÜNDE...
 
...für Ihre Mitgliedschaft im Schwarzwaldverein.
 
WEGE UND WANDERN
 
Sie lieben den Schwarzwald und das Wandern. Wir auch! Deshalb machen wir mit über 24.000 km bestens markierter Wanderwege den Schwarzwald zur vielseitigsten Wanderregion Deutschlands. Unser Wegenetz mit der gelben Raute ist ein sprichwörtlich wegweisendes Markierungskonzept. Dieser Einsatz für Ihr Wandererlebnis geschieht mit ehrenamtlichen  Engagement und reichlich professionellem Know-how.

Werden Sie Mitglied und unterstützen uns!

Wir bieten auch 2021 wieder Wanderführerlehrgänge an in St. Peter (Schwarzwaldverein e. V.)
Kompaktlehrgang: Freitag, 1. bis Samstag, 9. Oktober 2021; Abschlusslehrgang: 13. bis 14. November 2021
Aber auch zahlreiche andere Lehrgänge im Bereich Naturschutzwart, Familien und Heimatpflege. Sprechen Sie uns an.

Neues Positionspapier Klima, Energie und Landschaft


 








Der Umwelt zuliebe...
Der Frühling erwacht und mit ihm auch die Erkenntnis, dass ziemlich viel achtlos weggeworfener Müll in der Natur herumliegt.
Habt ein Auge auf die Natur! Nehmt beim nächsten Spaziergang Handschuhe und Müllbeutel mit und sammelt den Unrat am Wegesrand oder am Flussufer auf.
Vielen Dank auch für eure Mithilfe!
co. Baiersbronn Touristik













Outdoor Kids Tipp
Upcycling: Laterne für den Garten aus Konservendose basteln
 
Du möchtest etwas stimmungsvolles Licht in den Garten bringen ? Dann kannst Du Dir ganz einfach Deine eigene Laterne aus einer alten Konservendose bauen. Du kannst sie auch draußen an einen Baum oder im Haus aufhängen. Natürlich sieht sie auch auf der Fensterbank sehr hübsch aus. Nun können die dunklen Abende durch das warme Laternenlicht erhellt werden.
 
Viel Spaß beim Nachbasteln!
 
Das brauchst Du für Deine Laterne:
 
alte (leere) Konservendose, Hammer, Nagel, Faden, Pinsel, Farben, Washi Tape, Glitzer etc. , Schnur oder Pfeifenputzer, Teelicht, Klebstoff
 
So bastelst Du Dir Deine Laterne:
 
                

1. Zu Beginn nimmst Du Dir Deine leere Konservendose und machst das Etikett ab.
 
2. Anschließend befüllst Du die leere Dose mit Wasser.
 
3. Im nächsten Schritt stellst Du die Dose ins Gefrierfach bis das Wasser darin gefroren ist.
 
Nun kannst Du mit einem Hammer und einem Nagel vorsichtig ein paar Löcher in die Dose hauen. Das gefrorene Wasser in der Dose verhindert, dass die Dose zu große Eindellungen bekommt.
 
Du kannst bei dem Muster Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Vergiss am Ende aber nicht, zwei gegenüber voneinander liegende Löcher an den oberen Rand der Dose zu hauen. Durch diese zwei Löcher kannst du am Ende die Schnur zum Aufhängen durchfädeln.
 
4. Jetzt kannst du das angetaute Wasser aus der Dose entnehmen.
 
5. Als nächstes nimmst Du Dir Deinen Pinsel und verzierst Deine Laterne mit bunten Farben, Washi Tape oder Glitzer.
 
6. Danach fädelst Du eine Schnur durch die Löcher der Laterne. Wenn Du Deine Laterne  hängen möchtest, kannst Du für mehr Stabilität auch einen Pfeifenputzer nutzen.
 
6. Schließlich klebst du noch eine Teelichthalterung mit einem Teelicht auf den Boden der Laterne.
 
7. Such Dir zum Abschluss einen schönen Platz für Deine Laterne.
 
Hyazinthen aus Papier
Gestalte Deine eigenen bunten Hyazinthen
Du benötigst:
-    grüne Strohhalme/ Holzspieße
-    buntes Tonpapier
-    Lineal
-    Stift
-    Schere
-    Klebeband


Als erstes suchst Du dir Tonpapier in Farben deiner Wahl aus. Mit der Schere und dem Lineal schneidest Du nun einen passenden Streifen aus. Der Streifen sollte zweimal so groß sein wie das Lineal. Wenn Du Dir dabei unsicher bist lass Dir von Deinen Eltern helfen. Mit dem Stift kannst Du einen Strich aufs Papier zeichnen, dieser hilft Dir beim geraden Abschneiden.
Der Papierstreifen wird nun immer wieder eingeschnitten. Es entsteht eine Art Kamm. Schneide am besten alle Streifen auf der gleichen Höhe ein. Nun rollst Du mit Hilfe des Stiftes die einzelnen Streifen nach für nach auf. Das machst Du, bis der ganze Streifen aufgerollt ist.
Nun kannst Du den Anfang des Streifens mit Klebeband befestigen damit dieser nicht verrutscht.
Rolle danach den Papierstreifen nach unten um den Strohhalm. Mit einem weiteren Stück Klebeband am Ende der Blume kannst Du das Ganze fixieren.
Fertig ist die wunderschöne Papier Blumen Hyazinthe.

Die Mengenangaben reichen auch aus. Es muss auch keine Maissirup rein, wer keinen hat.
40 ml Wasser, 20 ml Spüli, 1 EL Zucker und etwas Geduldt beim Ausprobieren















co. SWR3

Kids Tipp

Wer schafft die meisten umzuwerfen?
 
Schneemann kegeln: Ein großer Spaß für kalte Tage.
Die Klopapierrolle ist ein super Bastelmaterial mit dem man die lustigsten Sachen machen kann. Zum Beispiel ein Kegelspiel, das nicht nur witzig aussieht, sondern auch Riesenspaß macht.
Passend zur Jahreszeit sind es Schneemänner, die zu Zielen werden.
 
So geht’s:
1. Zunächst schneidet ihr aus dem weißen Tonpapier einen Streifen ab, der in Länge und Breite genau um eine Klopapierrolle passt.
2. Verteilt Klebstoff auf dem Papier und klebt es um die Rolle.
3. Nun klebt ihr einen schmäleren, schwarzen Streifen als Hut oben um die Rolle herum.
4. Jetzt könnt ihr euren Schneemann nach Lust und Laune ein Gesicht und einen Körper geben. Wackelaugen sehen besonders lustig aus.
5. Wenn ihr alle sechs Schneemänner fertig habt, geht der Spaß los. Stellt sie auf, markiert eine Abstandslinie und versucht die Schneemänner mit einem kleinen Ball umzukegeln.
Jeder Spieler hat drei Versuche. Wer schafft die meisten umzuwerfen?
 co. Schwäbischen Alpverein


Outdoor-Kids Tipp des Monats

Ein Vogelhaus aus Ästen bauen
Baue Dir Dein eigenes Vogelhaus und beobachte Vögel beim Fressen aus nächster Nähe.
 
Passend zum Youth Goal "Gutes Lernen" kannst Du Dir mit dieser Anleitung Dein eigenes Vogelhaus aus Ästen bauen. Vogelhäuser bieten gerade bei Schnee und kalten Temperaturen den Vögeln Schutz, ein Platz zum Fressen und vielleicht auch zum Nisten. Wenn Du Dir das Häuschen in Deinen Garten stellst, kannst Du die Vögel aus nächster Nähe beobachten. Viel Spaß beim Nachbauen!
 
Diese Materialien benötigst Du:
- Gartenschere
- Gartensäge oder Astschere
- Zentimetermaß
- Akkuschrauber
- Schrauben (ca. 3,5 mal 3 mm)
- Plastikfolie (z. B. eine dicke Plastiktüte oder Plane)
- ggf. Akkutacker und Holzbohrer
- ca. 30 Äste mit einer Stärke von 1 cm - 2,5 cm (ggf. mehr Äste, wenn Du die Seiten auch noch mit Ästen auskleiden möchtest)
- Moos und Laub
- Vogelfutter wie z. B. Körner
 
Und so gehts:

1. Sammle zunächst ausreichend Äste für Dein Vogelhaus. Totholz eignet sich nicht so gut, da es beim Schrauben leicht auseinanderbricht. Frisches Holz lässt sich besser verarbeiten und hält selbst, wenn es mal reißt. Um Risse im Holz vorzubeugen, kann man vorbohren. Schneide keine ganzen Bäume ab, sondern entnimm einzelne Äste. Gut geeignet sind z. B. Hasel oder Weide.
2. Schneide dann die Zweige von den Ästen mit einer Gartenschere ab, um gerade Äste mit einer annähernd glatten Oberfläche zu erhalten.
3. Kürze anschließend je vier Äste mit einer Astschere oder einer Gartensäge auf eine Länge von 20, 22 und 28 cm.
4. Ggf. an den Enden der 20 cm Äste ein Loch mit dem Holzbohrer mit einem Abstand von 2 cm zum Ende des Astes ins Holz vorbohren. Ansonsten kannst Du jetzt anfangen, Dein Vogelhausgestell zusammenzuschrauben.
5. Dafür schraubst Du die 20 cm langen Äste mit dem Akkuschrauber mit genügend Abstand zum Astende rechtwinklig an die Äste, die 22 cm lang sind. Nun verschaubst Du diese zu zwei Rahmen.
6. Anschließend schneidest Du Dir vier 28 cm lange Äste zurecht.
7. Ggf. an zwei der 28 cm langen Äste an je einem Ende mit einem Abstand von 2 cm mit dem Holzbohrer ein Loch vorbohren.
8. Ansonsten verschraubst Du die 28 cm langen Äste rechtwinklig (mit genügend Abstand zum Astende) zusammen, sodass Du zwei rechtwinklig aufeinander stehende Äste erhältst. Die werden später das Gerüst für das Dach werden.
9. Schneide nun mit der Astschere oder der Gartensäge drei Äste mit einer Länge von 20 cm zu. Einen Ast schraubst Du mit dem Akkuschrauber unter die zusammengeschraubten 28 cm langen Äste, sodass das Dachgerüst entsteht.
10. Die anderen beiden 20 cm langen Äste dienen dazu, die beiden Rahmen miteinander zu verbinden. Dafür schraube jeweils einen Ast an die oberen Ecken der Innenseite des Rahmens. Danach kannst Du das Dach an dem Rahmen befestigen. Achte dabei darauf, dass die lange Seite des Rahmens (22 cm) die Horizontale bildet, sodass das Haus am Ende breiter als hoch wird. Das Rohgestell ist nun fertig!
11. Im Anschluss stabilisierst Du das Haus, indem Du den Boden und das Dach mit Ästen auskleidest. Schneide dafür viele Äste in der Länge von 32 cm mit der Astschere oder der Gartensäge zurecht. Je dicker und breiter Deine Äste sind, desto wenige Äste brauchst Du.
12. Für den Boden schraubst Du nun die Äste mit dem Akkuschrauber an die Unterseite des Gestells. Achte dabei wieder auf einen ausreichenden Abstand zum Astende.
13. Für das Dach schneidest Du Dir zunächst die Plastikfolie zurecht und legst diese über das Dach. Ggf. kannst Du sie mit einem Akku-Tacker befestigen.
14. Die 32 cm langen Äste nun quer auf das Dach schrauben. Danach die Plastikfolie soweit am Rand kürzen, dass sie nicht mehr zu sehen ist.
15. Zur zusätzlichen Stabilisierung kannst Du auf die Rückseite des Hauses auf der Außen - sowie auf der Innenseite einen Ast diagonal festschrauben.
16. Wenn Du möchtest, kannst Du Dir noch ein paar Äste auf 20 cm kürzen und an die Seiten schrauben. Pass aber auf, dass die Vögel am Ende noch genügend Platz haben, in das Häuschen zu kommen.
17. Zum Schluss kleidest Du das Vogelhaus noch mit Moos und Blättern aus und stopfst die Lücken damit zu. Vergiss am Ende natürlich nicht, das Futter in das Vogelhaus hineinzulegen.
  
Bilder co Outdoorkids Deutsche Wanderjugend
 
Jetzt gilt es abzuwarten und zu gucken, ob sich ein Vogel blicken lässt.
Viel Spaß beim Beobachten und Staunen!

HAUPTVORSTAND TRIFFT SICH DIGITAL ZUR KLAUSURTAGUNG

Am vergangenen Freitagnachmittag und Samstagvormittag tagte der Vorstand des Schwarzwaldvereins per Videokonferenz. Zu dieser Klausur waren auch die Stellvertreter mit eingeladen. Die rund 20 VertreterInnen aus Präsidium, Ressorts und Regionen informierten und tauschten sich aus über die zukünftige Vereinsentwicklung. Dabei stand insbesondere die Frage nach dem Image des Schwarzwaldvereins im Vordergrund Die Moderation des TOPs „Perspektiven der Jugend im Schwarzwaldverein“ übernahm Ramona Richert, kommissarische Jugendverbandsleiterin.
Am Freitagabend erwartete die Vorstandsmitglieder ein besonderes Schmankerl: Martin Zotz vom gleichnamigen Weingut in Heitersheim wurde zugeschaltet und begleitete eine virtuelle Weinverkostung, die allen Beteiligten gut gefiel. Jürgen Rust, Vertreter der Region Nord, war ganz angetan: „Die Weine haben mich sehr überzeugt. Bei meiner nächsten Reise nach Südbaden steht ein Abstecher nach Heitersheim an!“
Am Samstagvormittag widmete sich die Runde der Überarbeitung der Positionen zu Klimawandel und Energiewende. Dazu brachte Stephan Liese, Abteilungsleiter „Umrichtersysteme“ im Fraunhofer ISE in Freiburg einen sehr fundierten Impulsvortrag. Darin ging er insbesondere auf die Potenziale der Solar- und Windenergie ein und stellte die dringende Notwendigkeit eines massiven Zubaus erneuerbarer Energien sowie eine gerechte CO2-Bepreisung ins Zentrum seines Vortrages.
Abschließend wurde noch die Weiterarbeit an den Themen des Zukunftsprozesses besprochen. „Was wir im Rahmen von ‚Schwarzwaldverein 2030‘ angestoßen haben, war hervorragend. Nach der Strukturreform muss es nun um die inhaltliche Neuausrichtung des Schwarzwaldvereins gehen. Nur so können wir in eine gesicherte Zukunft gehen“ meinte Hauptgeschäftsführer Mirko Bastian dazu.
Präsident Meinrad Joos zeigt sich am Ende der beiden Sitzungstage zufrieden: „Natürlich hätten wir uns alle gerne richtig getroffen und miteinander gearbeitet. Mit der Videokonferenz haben wir das Beste aus der aktuellen Situation gemacht.“

WALDTYPISCHE GEFAHREN KEIN HAFTUNGSGRUND

Ein aktuelles Gerichtsurteil zum Thema Verkehrssicherungspflicht stärkt die Position der Wandervereine und Waldbesitzer: Einem Mann, der von einem umstürzenden Baum auf einem zertifizierten Wanderweg im Harz verletzt wurde, steht nach dem Urteil des Oberlandesgerichts Naumburg kein Schadensersatz zu.  
Einer Pressemitteilung des Deutschen Wanderverbandes zufolge, verwies das Gericht in seinem Urteil ausdrücklich auf waldtypische Gefahren, denen sich jeder Waldbesucher auf eigene Gefahr aussetze.
Aus Sicht des Schwarzwaldvereins stärkt dieses Urteil erneut die Position der Waldbesitzer und die der Wandervereine, die sich darauf berufen können, nicht für Schäden aus waldtypischen Gefahren auf markierten Wanderwegen haftbar gemacht zu werden.  
Das Wegereferat des Schwarzwaldvereins sieht im Urteil ein gutes Argument gegenüber skeptischen Waldbesitzern, die in der Duldung von Wanderwegen ein Haftungsrisiko befürchten.  
Wenn eine erhöhte Verkehrssicherungspflicht in Hinblick auf waldtypischen Gefahren nicht einmal auf zertifizierten und touristisch stark beworbenen Wegen gelte, so Wegereferent Patrick Schenk, dann umso weniger auf den normalen Wanderwegen, wie etwa den 18.000 Kilometern örtlicher Wege mit gelber Raute.
Der Schwarzwaldverein sieht das Urteil auch als Appell an Waldbesucher, ihren Aufenthalt in der Natur nicht als rundum abgesichertes Vergnügen zu betrachten, sondern sich die Risiken und Gefahren bewusst zu machen. "Dies gilt besonders in diesem Corona-Winter, in dem sich an Wochenenden besonders viele Menschen auf dem Weg in die Natur machen und wo aufgrund von reichlich Schnee in den Wäldern zusätzliche Vorsicht angebracht ist" meint Mirko Bastian, Hauptgeschäftsführer des Schwarzwaldverein e.V..




Unterstützung Onlinepetition Windgfällweiher

Wie Sie bestimmt schon gehört haben, erwägt der Fürst am Windgfällweiher einen Wohnmobilstellplatz für 110 Wohnmobile bauen.
 
Nun haben sich der Schwarzwaldverein Lenzkirch, NABU Hochschwarzwald und die Regionale Initiative für Artenvielfalt zusammengetan und eine Petition gestartet gegen das Vorhaben.
Auch wir möchten dieses Vorhaben unterstützen.
 
Es soll damit erreicht werden, dass wir als Schwarzwaldverein und auch NABU, Regionale Initiative für Artenvielfalt und Bürger mit ins Boot genommen werden, um hier größtmöglich Einfluss zu nehmen.
 
 
Wenn Sie die Aktion unterstützen wollen unterschreiben Sie in der Onlinepetition Kein Campingplatz am Windgfällweiher - Kleinod gegen kommerzielle Interessen - Online-Petition (openpetition.de)
Umso mehr mitmachen, umso besser.

Mehr informatioen und über den aktuellen Stand erhalten Sie unter http://schwarzwaldverein-lenzkirch.de

Vielen Dank für die Unterstützung

TIPP nach den Festtagen:

Wir haben einen kleinen Tipp für euch, damit sich das leckere Weihnachtsessen nicht dauerhaft auf den Hüften niederlässt: Erkundet doch mal die örtlichen Wanderwege bei euch vor der Haustür, gerne auch mal in flotterem Tempo. Das lässt Kalorien und Fettpölsterchen schmelzen und macht fit für das neue Jahr

Neues Im SWV - Shop

Mund-Nasen-Schutz mit Schwarzwaldvereins-Logo: 2-lagig mit Einschub‐ fach für Filterpad, atmungsaktiv, Innenseite antibak‐ teriell und klimaregulierend, bis 60 Grad waschbar 1 Stk. 5,- €; 3 Stk. 13,- €; 10 Stk. 40,- €





Schlauchtuch von H.A.D mit Schwarzwaldvereins-Logo 100 % Polyester, made in Germany, vielseitig tragbar als Halstuch, Stirnband, Mütze u.v.m. Mitgliederpreis: 12,- € Nichtmitgliederpreis: 14,- €






Outdoor-Kids Tipp des Monats

Blind Figuren treten

Ein lustiges Spiel im Schnee zur Übung der Kooperation.
Material: Augenbinden, aufgezeichnete Figuren (Quadrat, Kreis, Kreuz, Zahlen usw.)
Ort: Ebene, unberührte Schneefläche
Auf einer möglichst ebenen Schneefläche sollen die Teilnehmer/innen Figuren in den Schnee treten. Durch Zuruf oder stummes Führen können die Teilnehmer geleitet werden.
Die Gruppe teilt sich in Paare auf. Jedes Paar bekommt eine Augenbinde. Eine Person verbindet die Augen, während die andere Person einen Zettel bekommt, auf dem die Figur abgebildet ist. Die von dem/der Blinden getreten werden soll.  Die Person mit den verbundenen Augen weiß nicht, welche Figur im Schnee entsteht.
Die Aktion kann verbal oder nonverbal durchgeführt werden. Bevor die Augenbinden abgenommen werden, können die "Blinden" einen Tipp zu ihrer Figur abgeben


Bunte Eisballons
 
Der Spaß für eisige Temperaturen!
 
Um bunte Eisballons zu machen, braucht Ihr natürlich eisige Temperatur unter 0 Grad. Sobald das Thermometer unter die Gefriergrenze fällt, könnt ihr mit diesen 3 Dinge sofort loslegen: Luftballons, Lebensmittelfarbe und Wasser. Um eure Eisballons zu erschaffen füllt ihr runde und längliche Luftballons mit gefärbtem Wasser (Lebensmittelfarbe mit dem Wasser mischen) und lasst diese einige Zeit (z.B über Nacht) lang draußen liegen. Besonders cool wird das Ganze, wenn ihr auch viele verschiedene Farben verwendet! Nach einiger Zeit ist das Wasser zu Eis gefroren und ihr könnt einfach die Luftballons aufschneiden. Sieht das nicht wunderschön aus?

Regenmacher selber machen - Upcycling
Der Herbst ist da! Ohne feste Regenmontur kann man also nicht mehr so viel draußen spielen... Regengeräusche erzeugen ohne nass zu werden, kannst Du aber auch von Zuhause aus. Jetzt bist Du und Deine Kreativität gefragt! Um den schönen und beruhigenden Klängen von prasselndem Regen lauschen zu können, kannst Du Dir selbst einen Regenmacher bauen. Das Instrument kommt aus Südamerika und wird dort aus Kakteen hergestellt. Da wir diese ja schlecht in unserem Vorgarten finden können, kannst Du als Grundgerüst eine alte Papprolle verwenden. Und los geht es...Viel Spaß!
 
Folgendes benötigst Du zum Nachbauen:
  • eine feste Papprolle z. B. eine Küchenrolle, eine leere Chipsdose, Geschenkpapierrolle, Frischhaltefolienrolle oder eine Versandrolle. Je länger die Papprolle, desto länger kannst Du auch den Regen hören. Empfehlung ca. 50 cm
  • Nägel / Schrauben, die höchstens so lang sein dürfen, wie die Rolle dick ist
  • ggf. einen Hammer
  • Tonkarton-Reste
  • Bleistift
  • Schere
  • alte Zeitungen oder Küchenrolle
  • Holz- bzw. Bastelleim
  • Plakat- oder Schulmalfarben
  • Pinsel
  • Reis oder getrocknete Maiskörner

1. Als erstes nimmst Du Dir einen Nagel / eine Schraube und bohrst bzw. drehst und drückst diese / n in die Naht der Papprolle. Nun bohrst Du den nächsten Nagel / die nächste Schraube ein bis zwei Zentimeter unterhalb des ersten Nagels / der ersten Schraube entlang der Spirale in die Papprolle. Dies wiederholst Du so lange, bis eine Spirale aus Nägeln / Schrauben über die ganze Papprolle entlangführt. Falls Deine Papprolle keine spiralförmige Naht besitzt, versuche diese einfach frei Hand nachzuahmen.


2. Falls Du eine Papprolle ohne Böden benutzt, musst Du Dir als nächstes aus den Tonkarton-Resten welche basteln. Ansonsten kannst Du gleich zu Schritt 5 springen. Für die Böden stellst Du einen runden Gegenstand, der ein bis zwei Zentimeter größer als die Öffnung der Papprolle ist (z. B. eine Tasse), auf den Tonkarton und umrandest ihn mit dem Bleistift. Das machst Du zweimal. Anschließend schneidest Du die Kreise mit der Schere aus.


3. Nun stellst Du die Papprolle in die Mitte der Kreise und umrandest sie ebenfalls. Somit haben Deine beiden ausgeschnittenen Pappscheiben jeweils einen kleineren Kreis in der Mitte. Im Folgenden kannst Du mit einer Schere mehrere Male bis zu dem kleineren Kreis einschneiden.




4. Jetzt machst Du etwas Kleber auf den eingeschnittenen Außenrand und klebst einen Kreis aus Tonkarton über eine Öffnung der Papprolle.
5. Als nächstes kannst Du die Papprolle, die jetzt nur von einer Seite verschlossen ist, mit dem trockenen Reis oder Maiskörnern befüllen. Je nachdem wie groß und lang Deine Papprolle ist, benötigst Du unterschiedlich viel Reis oder Mais.



6. Dann klebst Du den zweiten Kreis auf die noch offene Seite der Papprolle oder verschließt die Öffnung mit einem Deckel. Somit ist der Reis oder der Mais verschlossen in der Rolle.





7. Nun geht es ans Kleben: Nimm Dir ein Pinsel und alte Zeitung und beklebe die Papprolle so mit dem Papier, sodass die graue Papprolle und die Nägel / die Schrauben nicht mehr zu sehen sind.




8. Im Anschluss ist der / die Künstler_in in Dir gefragt. Lasse Deiner Kreativität freien Lauf! Bemale und verziere Deinen Regenmacher mit deckenden Farben, Washi Tape, bunten Federn oder Perlen.

9. Jetzt nur noch trocknen lassen und fertig ist Dein selbstgebastelter Regenmacher! Viel Freude beim Musikmachen!



GANZER SCHWARZWALD WIRD „FÖRDERKULISSE WOLF“ Schwarzwaldverein begrüßt die Entwicklung als wichtigen Schritt:

Der komplette Schwarzwald wurde vom Umweltministerium Baden-Württemberg als Fördergebiet Wolfsprävention festgelegt. Damit werden in Zukunft im ganzen Naturraum Schwarzwald Herdenschutzmaßnahmen gefördert, die – nach Ablauf einer Übergangsfrist – Voraussetzungen für Ausgleichszahlungen bei Wolfsrissen unter Nutztieren sind.
Meinrad Joos, Präsident des Schwarzwaldvereins, begrüßt die Ausweitung der Förderkulisse als gute Nachricht und mit Blick auf die aktuelle Entwicklung als wichtigen und logischen Schritt. Der Schwarzwaldverein sieht einen wesentlicher Punkt seines Positionspapiers erfüllt. Die Probleme der Weidewirtschaft hält der Verein jedoch längst nicht alle für gelöst.
Meinrad Joos: „Wolfssichere Zäune kommen allenfalls an geeigneten Stellen für die Ziegen- und Schafhaltung in Frage. Für die großflächige Rinder- und Mutterkuhhaltung ist ein solcher Zaunbau weder praktikabel noch wirtschaftlich“. Diese Einschätzung sieht der Präsident des Schwarzwaldvereins durch eine Expertendiskussion, die vor wenigen Tagen im Münstertal stattfand, erneut bestätigt und nachdrücklich bekräftigt. Dies bestärkt den Schwarzwaldverein in seiner großen Sorge um eine großflächige Elektroverdrahtung unserer einmaligen Schwarzwaldlandschaft.
Der Schwarzwaldverein betrachtet mit besonderem Blick auf den Landschaftsschutz die Weidehaltung von Schafen, Ziegen und Rindern als unverzichtbar und erwartet deshalb, dass es analog zur Dynamik der Rückkehr des Wolfes weiteren Handlungsbedarf geben wird. Die Rückkehr des Wolfes darf aus Sicht des Vereins die Existenz der Landwirte, die – teils im Nebenerwerb – auch als Landschaftsschützer tätig sind, nicht beeinträchtigen.


Ab sofort erhältlich:
Nützliches zum Wandern:

Eine mobile Mülltonne, die in jeden Rucksack passt! Verantwortungsvolle Natursportler und -schützer hinterlassen weder Spuren noch Müll. Beim Einsammeln und Transportieren eigener und fremder Abfälle hilft das praktische Abfallsäckle, das der Schwarzwaldverein gemeinsam mit dem ZweiTälerLand-Tourismus anbietet.
Dieses nützliche Zubehör aus dem Hause Deuter passt in jeden Rucksack. Es dient als Müll- oder Aufbewahrungsbeutel und sorgt damit für Sauberkeit in der Natur und für Ordnung im Rucksack. In das Abfallsäckle, das mit einem Kordelzug ausgestattet ist, passt nicht nur der eigene Müll, sondern auch so manche Müsliriegelverpackung, die am Wegesrand herumliegt.

Das farbenfrohe Abfallsäckle ist auf langfristige Nutzung ausgelegt und ersetzt durch seine stabile Ausführung dauerhaft den sonst mitgenommenen Wegwerf-Abfallbeutel. Nach Auswaschen und Trocknen ist das Abfallsäckle schnell wieder einsatzbereit.Das Abfallsäckle gibt es auch bis Jahresende im Sparpaket mit dem neuen Schwarzwaldvereins-Rucksack. Interessenten wenden sich bitte an die Hauptgeschäftsstelle.

Rucksack in neuer Farbe: Das neue Modell des offiziellen Wanderrucksacks des Schwarzwaldvereins ist ab sofort erhältlich. Der hochwertige Deuter-Tagesrucksack setzt mit dem Farbton "lion-steel" einen Kontrast zum gewohnten Grün und zeichnet sich durch hochwertige Ausstattung aus. Der Rucksack fasst 24 Liter Volumen – genug für eine ausgedehnte Tagestour mit Getränken, Vesper, Erste-Hilfe-Pack und Regenzeug.








Radeln im Rauten-Outfit: Viele Ortsvereine im Schwarzwaldverein sind nicht nur per Pedes sondern auch mit dem Fahrrad unterwegs. Die Aktivitäten reichen von nachmittäglichen E-Bike-Ausfahrten über MTB-Angebote bis hin zu mehrtägigen Fahrradreisen. Bisher gab keine offizielle Radbekleidung im Vereinsdekor. Das ändert sich nun mit dem neuen Schwarzwaldvereins-Radtrikot.
Hauptgeschäftsführer Mirko Bastian hat das Trikot zusammen mit dem Freiburger Radbekleidungs-Hersteller „Dos Caballos“ entworfen. Ziel war es, ein Produkt zu entwickeln, das für alle Altersgruppen und in allen Einsatzbereichen attraktiv zu tragen ist.






SCHWARZWALD-RADWEG: MIT DEM RAD VON KARLSRUHE NACH LÖRRACH

Das Markierungs-zeichen des Schwarzwald-Radweges führt Biker zum Ziel nach Lörrach.

Der Radweg im Wanderservice-Schwarzwald weiter
Seit dem Jahr 2018 arbeitet eine Gruppe um den Vizepräsidenten Werner Hillmann daran, den Schwarzwald-Radweg neu aufzunehmen und die Markierung in Ordnung zu bringen. Mit Erreichen dieses Ziels wird der Weg dem Anspruch gerecht, dem Radwanderer die schönsten Seiten des Schwarzwaldes zu erschließen: ein Westweg für Radler sozusagen.
Mitte Juni 2020 wurde die geprüfte Strecke in den Wanderservice-Schwarzwald übernommen.Hier können Etappen und die GPS-Daten heruntergeladen werden.
BESCHILDERUNG
Auf Forstwegen oder Nebenstraße gilt die traditionelle Beschilderung: weiße Schilder der roten Raute des Schwarzwaldvereins mit einem Fahrradsymbol.
Die Befestigung erfolgt an Bäumen oder an Wegweiserpfosten. Auf Strecken, die auf dem RadNETZ BW verlaufen, sind auch Routenplaketten an den öffentlichen Rad-Wegweisern zu finden.

ANFORDERUNG
Die Bewältigung der gesamten Strecke, aber auch die von Teilstrecken, ist eine Herausforderung. Der Radweg erfordert ein hohes Maß an Kondition, besonders, wenn auf reine Muskelkraft gesetzt wird. Pedelecs oder E-MTB bieten einem breiteren Publikum die Möglichkeit, den Schwarzwald per Rad zu erkunden. Ob elektrisch oder mit Muskelkraft: Empfohlen wird ein robustes Trekkingrad oder ein Mountainbike.
Aktuell weist der Schwarzwald-Radweg eine Länge von ca. 375 km aus. Beim Aufstieg sind ca. 7.200 m zu bewältigen, beim Abstieg ca. 7.000 m.  Startpunkt ist der Südausgang des Hauptbahnhofs in Karlsruhe, Ziel ist der Hauptbahnhof in Lörrach.
Wer die beeindruckende Wanderregion Schwarzwald auf dem Rad erleben möchte, für den bietet der ca. 375 km lange Schwarzwald-Radweg zwischen Karlsruhe und Lörrach die ideale Route.

ETAPPEN
Wer sich in das Abenteuer Schwarzwald-Radweg stürzt, sollte sich Zeit nehmen. Im Wanderservice schlagen wir sechs Tagesetappen vor.

Die 1. Etappe führt von Karlsruhe nach Gernsbach ins Murgtal. Ca. 71 km sind zu bewältigen sowie ca. 1.200 Höhenmeter.  Vom Hauptbahnhof bis Geigersberg ebene Radwanderwegkilometer, danach mäßige und kurze Anstiege bis Pfinzweiler. Erster steiler Streckenabschnitt hinauf nach Dobel. Der Weithäuslesplatz ist der höchst gelegene Punkt der 1. Etappe. Steile bis sehr steile Abfahrt zur Plotzsägmühle an der Alb. Nach kurzem Gegenanstieg lange Abfahrtstrecke über Loffenau nach Gernsbach

Die 2. Etappe führt von dem Flösserstädchen Gernsbach nach Baiersbronn-Obertal. Ca. 56 km sind zu bewältigen wie 1.100 m Aufstieg. Entspanntes radeln von Gernsbach bis Raumünzach, dafür lange anhaltende Steigung zwischen Raumünzach und Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße. Erholsames Radeln auf den Nordschwarzwaldhöhen vorbei am sagenumwobenen Mummelsee bis zum Ruhestein, von dort Abfahrt entlang der Rotmurg nach Baiersbronn-Obertal.

Die 3. Etappe führt von Baiersbronn-Obertal nach Haslach ins Kinzigtal. Ca. 70 km sind zu bewältigen, sowie 900 Höhenmeter. Von Baiersbronn-Obertal bis zur Schwarzwaldhochstraße durchgehende Steigung. Ansonsten kaum nennenswerte Anstiege. Entspanntes radeln vorbei am Kniebis zum Zwieselberg und lange Etappen auf Forstwegen nach St. Roman, danach Abfahrt nach Wolfach ins Kinzigtal. Parallel auf dem Kinzigtal-Radweg über Hausach bis zum Etappenziel Haslach.

Die 4. Etappe führt von Haslach im Kinzigtal nach Neustadt im Schwarzwaldwald. Ca. 66 km sind zu bewältigen, sowie ca. 1.600 Höhenmeter. Zunächst ab Mühlenbach langanhaltende Steigung bis nach Schönwald. 18% Gefälle von der Weißenbacher Höhe zum Oberkatzensteig. Sehr steiler Weg hinauf zur Alten Eck, Steigung auch zur Kalten Herberge. Ansonsten bequem über den Hochberg nach Neustadt im Schwarzwald

Die 5. Etappe führt von Neustadt im Schwarzwald bis zum Wiedener Eck. Ca. 50 km sind zu bewältigen sowie 1.500 Höhenmeter. Sehr schön sind die Blicke auf den Titisee. Die Wege-Charakteristik weißt häufige Wechsel zwischen steilen Anstiegen und Abfahrten, so z.B. zum Saiger Kreuz, am Feldberg, in Todtnauberg und Muggenbrunn.

Die 6. Etappe führt vom Wiedener Eck nach Lörrach. Ca. 69 km sind zu bewältigen sowie 1.200 Höhenmeter. Zunächst Anstieg vom Wiedener Eck zum Lückle, dann erholsames Radeln bis Oberböllen. Anstieg und Abfahrt nach Neuenweg und von dort bis Egerten teilweise steiles bergauf. Schöne Abfahrt ins Kandertal und nur noch kurze Steigungen zum roten Rain und hinter Nebenau. Im Tal der Wiese ebene letzte Kilometer zum Bahnhof von Lörrach.

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Ein herzlicher Dank gilt allen ehrenamtlichen Radweg-BetreuerInnen, die sich in den vergangenen Jahren für die Durchgängigkeit der Beschilderung eingesetzt haben und damit ein unbeschwertes Raderlebnis ermöglichten.
Die Planung des Radwegs Mitte der 90er Jahre fand gemeinsam mit dem Landesfremdenverkehrsverband Baden-Württemberg statt, die Umsetzung organisierte der Schwarzwaldverein unter Federführung der damaligen Hauptfachwartin Gisela Tillmanns.
Im April 1997, nach nahezu drei Jahren Vorbereitungszeit, eröffnete der damalige Präsident Eugen Dieterle im Kreise zahlreicher Helferinnen und Helfer den Schwarzwald-Radweg mit einer kleinen Zeremonie am Karlsruhe Hauptbahnhof
Ursprünglich als Mountainbikeweg geplant, galt dieser Radfernweg als Redaktion des Schwarzwaldvereins auf die zunehmende Verbreitung des Mountainbikes: Seit den 1980er Jahren nutzten Radfahrer verstärkt auch die Wanderwege des Schwarzwaldvereins, in besonders die attraktiven Fernwanderwege. Mit dem Schwarzwald-Radweg, der damals auf ca. 350 km Länge von Karlsruhe nach Lörrach führte, bot der Schwarzwaldverein den Bikern eine adäquate Alternative für den beliebten Westweg.

co: alle Fotos S. Seyl

WEGWEISER SIND RETTUNGSPUNKTE


1. Jeder Wegweiser hat einen Standortnamen. Dieser findet sich in Verbindung mit der Höhenangabe auf einem der Wegweiserblätter.
2. Bei einer Wanderung ist es nicht nur zur eigenen Orientierung hilfreich, sich den Namen des Wegweiserstandortes genau anzuschauen oder mit dem Handy zu fotografieren.
3. Im Falle eines Notrufs über die Telefonnummer 112 soll der Leitstelle bei der Übermittlung des Notfallortes der Standortname des nächsten Wegweisers genannt werden.
Achten Sie auf die Wegweiser - es könnte für Sie oder andere lebenswichtig sein!


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